Die 5. Tage der Ergonomie fanden vom 9.-10. März 2017 in Friedrichshafen statt. Berichte zu dieser Veranstaltung und den zahlreichen Tagungsbeiträgen werden in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Die Unfallstatistik weist zwar über die Jahre hinweg eine stetige Abnahme der bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten aus, die Zahl der Unfälle ist aber in dem gleichen Zeitraum auf etwa gleichem Niveau geblieben. Die einzige Möglichkeit, den Traum vom unfallfreien Fahren zu verwirklichen, ist scheinbar, den fehlerbehafteten Fahrer durch die prinzipiell zuverlässigere Automatik zu ersetzen. Doch ist das wirklich realistisch?
Weiter zum VortragIn einem zeitlichen Abriss von einer Menschengeneration werden die Entwicklungen der Digitalisierung in der Forstwirtschaftsbranche seit 1980 dargestellt. Ausgehend von der Leistungsgesellschaft mit Akkordlohn und hierarchischen Strukturen werden das Computer Integrated Manufactoring (1980 -1990), das Lean Management (1990 – 2010) und die ersten Entwicklungen von Forstwirtschaft 4.0 (ab 2010) dargestellt.
Weiter zum VortragOhne sich vorher hinzusetzen, können Sie mit Ihrer Büroarbeit gar nicht beginnen. Das ist gegen die Natur des Menschen. Das „Active Office Konzept“ zeigt nun erstmals, wie Sie Büroarbeit und „Bewegung am Arbeitsplatz“ miteinander verbinden können, indem Sie Ihre Arbeitsorganisation umstellen und dafür neu entwickelte Möbel verwenden.
Steigende Kundenanforderungen durch die Nachfrage individualisierter, in Serie gefertigter Fahrzeuge haben in den vergangen Jahren zu einer starken Zunahme an Fahrzeugderivaten und Teilenummern geführt. Daraus ergeben sich wachsende Herausforderungen für die operative Intralogistik in Automobilwerken, da die Vielzahl der Teile zumeist „Just in Time“ am Verbauort, der Montagelinie, angeliefert werden müssen.
In einer Vorstudie zu den Auswirkungen der Schallbelastung durch den Schussknall bei Jagdwaffen sowie deren Minderungsmöglichkeiten wurden bereits audiometrische Vermessungen und Befragungen von Jägern durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass der Gehörschutz, insbesondere auf dem Ansitz, oft vernachlässigt wird. Bei der Verwendung großkalibriger Büchsen können jedoch Schalldrücke von mehr als 160 dB angenommen werden. Selbst bei Kleinkaliberwaffen werden Schalldrücke von 130 dB und mehr erreicht.
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Zur Analyse von Arbeitsplätzen vor einem produktionsergonomischen Hintergrund existieren zahlreiche sog. Screening-Verfahren. In Abhängigkeit des Verfahrens sind dabei im Fokus der physischen Belastungen vor allem unterschiedliche Körperwinkel sowie Kraftwerte auf der Hand von Interesse. Zur Objektivierung dieser biomechanischen Daten können Motion-Capture-Systeme sowie Drucksensorhandschuhe einen Beitrag leisten.
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